Die Grundlagen der Naturheilkunde und die wichtigsten Naturheilverfahren

Bei uns erfahren Sie alles über die Naturheilkunde und alternative Heilmethoden. Lernen Sie mehr über die Grundlagen und unterschiedlichen Therapieformen. Wir geben Ihnen einen Einblick.

Richten wir zuerst einen Blick auf die Basis der modernen Naturmedizin, das 5-Säulen-Modell von Sebastian Kneipp:

  • der Ernährungstherapie
  • der Pflanzenheilkunde
  • der Bewegungstherapie
  • der physikalischen Therapie
  • der Ordnungstherapie

Die meisten Naturheilverfahren werden unter diesen Oberbegriffen eingeordnet.

Zudem gehören

  • Therapien zur Ausleitung von Giftstoffen
  • Behandlungen, die die Körperschwingungen verändern

im weitesten Sinne zur Naturheilkunde.

Alternativmedizin – Die Behandlung von Körper und Seele

Fachleute streiten immer noch, welche Verfahren der klassischen Naturheilkunde und welche der Komplementär- und Alternativmedizin zugeordnet werden. Wir möchten diese engen „Grenzen“ etwas aufweichen und uns unter dem Oberbegriff „Naturheilkunde“ allen Arten von alternativen Heilverfahren zuwenden, denn alle weisen Gemeinsamkeiten auf:

  • Die Verwendung natürlicher und nebenwirkungsarmer Präparate ohne chemische Zusätze oder
  • eine Therapie völlig ohne Arzneien, sowie
  • die Konzentration auf den Menschen und weniger auf das Symptome.

Hierin liegen auch die grundlegenden Unterschiede zwischen Naturheilkunde und Schulmedizin, die im Video noch etwas genauer erläutert werden:

Auch liegt allen Naturheilverfahren das Konzept der Ganzheitlichkeit zugrunde. Behandelt wird der ganze Mensch, also Körper und Seele. Die Naturheilkunde geht davon aus, dass Krankheiten aus einer Disharmonie zwischen Physis und Psyche entstehen. Daher beschäftigt sich der Therapeut im Patientengespräch nicht nur mit der Krankheit an sich, sondern erfragt auch Lebensumstände und -gewohnheiten.

Denn in der Naturheilkunde ist die Mitwirkung des Patienten gefragt (die auch in der Schulmedizin immer mehr in den Vordergrund tritt). Bei Beschwerden

  • muss die Bereitschaft zur Mitarbeit bestehen,
  • müssen schädliche Lebensgewohnheiten aufgegeben werden und
  • muss ein ausgewogener Tagesrhythmus eingehalten werden.

Nur dann kann eine Behandlung erfolgreich sein.

Die Naturheilkunde ist die Hilfe zur Selbsthilfe

Mit naturheilkundlichen Therapien soll in erster Linie ein Ziel erreicht werden: Der Körper soll sich selbst helfen. Die Behandlung gibt nur den Anstoss für die Selbstheilung.

Zur Unterstützung kommen häufig

  • Substanzen der Pflanzenheilkunde und / oder
  • eine diätetische Ernährung

hinzu, die das körperliche Gleichgewicht wieder herstellen sollen. Denn nur ein Organismus im Gleichgewicht kann sich selbst helfen.

Erfahrungswerte gegen wissenschaftliche Belegbarkeit

Ein Kritikpunkt der Schulmedizin an den Naturheilverfahren, besonders an der alternativen Medizin, ist die mangelnde wissenschaftliche Überprüfbarkeit einiger Therapieformen. Zwar haben viele Ärzte in den letzten Jahren die Qualität der Alternativmedizin für sich entdeckt, von vielen werden natürliche Heilverfahren aber immer noch als „Humbug“ abgestempelt.

Die Naturheilkunde stellt dagegen zum Teil jahrtausendealte Erfahrungswerte mit Therapien wie

  • der Akupunktur, die im Übrigen inzwischen wissenschaftlich anerkannt ist oder
  • der Ayurveda.

Hier ist der Erfolg der Therapie wichtig, keine Forschungsergebnisse.

Die wichtigsten Naturheilverfahren im Überblick

Wir möchten Ihnen auf den folgenden Seiten die wichtigsten Naturheil- und Diagnoseverfahren vorstellen:

Erfahren Sie mehr über die Naturheilverfahren und finden Sie vielleicht die richtige Therapie für Ihre Beschwerden. Wir wünschen Ihnen alles Gute!